Oktober 2025 – Kieferorthopädie: Warum eigentlich?
Gerade Zähne und ein schöneres Lächeln sind oft das erste, an das Patienten denken, wenn Sie sich für eine kieferorthopädische Behandlung interessieren. Doch die Kieferorthopädie kann noch viel mehr: Neben einer optischen Verbesserung trägt sie dazu bei, die Funktion der Zähne und Kiefer zu optimieren.
Mögliche Probleme durch Zahn- und Kieferfehlstellungen:
- Überbelastung der Kiefergelenke: Fehlstellungen des Kiefers bzw. der Zähne führen unter Umständen zu Fehl- oder Überbelastungen der Kiefergelenke und des gesamten Kausystems. Neben Problemen wie Kieferschmerzen, Kiefergelenkknacken, Verspannungen oder Bewegungseinschränkungen sind auch Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen mögliche Konsequenzen.
- Karies und Parodontitis: Schiefe bzw. zu eng stehende Zähne erschweren die Zahnpflege, da sich „Schmutznischen“ bilden, die nicht leicht zu reinigen sind. Dort lagern sich bakterielle Zahnbeläge an. Diese erhöhen das Risiko für Karies, Zahnfleischentzündungen und Parodontitis.
- Weitere mögliche Erkrankungen: Eine zahn- oder kieferbedingte Mundatmung kann bei Kindern Fehlentwicklungen des Kiefers verursachen und Mundtrockenheit, Atemwegsprobleme und Erkältungen begünstigen.
- Psychologische Faktoren: Schiefe Zähne oder eine Kieferfehlstellung werden oft als unästhetisch wahrgenommen und können zu einem geringeren Selbstwertgefühl führen.
Kieferorthopädische Behandlung bietet Problemlösung
Die gute Nachricht: Heute muss niemand mehr mit schiefen Zähnen leben! Die moderne Kieferorthopädie bietet effektive und sehr unauffällige Behandlungsmöglichkeiten, um Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren. Auch wenn die kieferorthopädische Behandlung meist im Kindesalter beginnt, ist eine Therapie auch bei Erwachsenen möglich.